In Wahrheit ist es Reinhard Gehlen von der Nazi-Wehrmacht.
Über Bandera haben wir ja schon wichtige Fakten in unserer Analyse zum Film Lauffeuer Unter der Überschrift “Kein Massaker in Odessa” (siehe oberhalb des Videos auf unserer Webseite) aufgelistet wie z.B. dass Historiker unter Stalin ihm Kollaboration mit den Nazis und vieles mehr angedichtet haben, was leider von vielen (auch von westlichen Historikern bis hin nach Israel) als „Grundlage“ verwertet wird. Dabei hat Bandera fur eine unabhängige Ukraine sowohl gegen die Nazis als auch gegen die Sowjets gekämpft. Ähnlich gravierend wie diese aktuelle hier beschriebene Geschichtsfälschung brachten es Geschichtsfälscher fertig, in einem Link ein Foto von Reinhard Gehlen, der Generalmajor der Wehrmacht, Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost des deutschen Generalstabs, Leiter der Organisation Gehlen und nach 1945 erster Prasident des deutschen Bundesnachrichtendienstes war, in Wehrmachtsuniform abzubilden und behaupten, das sei Bandera. Trotz unserer Deutlichmachung halten sie es wider besseren Wissens aufrecht. Schlimmer geht es nicht.
Hierbei handelt es sich um keine „billige“ untergeordnete Info, sondern sie ist in fast allen Sprachen aufrufbar und sogar international eine wichtige Grundlage in den von Stalin-Historikern übernommenen Geschichtsfälschungen über Bandera – ihm wird u.a. ein Massaker an „Kommunisten und Juden“ unterstellt, wo in verschiedenen Portalen Zahlen von 7.000 bis 500.000 und dann wieder auch „nur“ 400 Opfer angegeben werden und vieles andere mehr. All das ist erfunden. Die Krone der Geschichtsfälschungen wird dann noch ganz frisch von Historikern in jüngster Zeit mit dem Anspruch „von Historikern“ mit einem bewusst falschen Foto von Bandera in Wehrmachtsuniform aufgesetzt und weiterverbreitet, obwohl jeder Historiker weiß, dass Bandera definitiv nie eine solche Uniform getragen hat. Diese Fälschung taucht oft auf
z.B. auch in dem Film „Lauffeuer“ wo ein angebliches Massaker in Odessa behauptet wird. Und so wird auch in diesem Film „Lauffeuer“ wieder das gefälschte Foto über Bandera ab Minute 5.30 eingeblendet sowie die ganze Palette von Legenden pseudolinker Dogmen.
Peter Schaber ergänzt im Film Lauffeuer die vorsätzliche Geschichtsfälschung, die wir in unserer Analyse zum Film hinlänglich beschrieben haben. Er ordnet die Tatsache, dass Bandera gegen die Rote Armee kämpfte zeitlich so ein, als ob es das Motiv – nämlich für eine unabhängige Ukraine zu kämpfen, gar nicht gegeben hätte. Als Bandera die unabhängige Ukraine ausrief, haben wenige Tage danach die Nazis ihn sofort bei ihrem Einmarsch in die Ukraine verhaftet und bis 1944 im KZ Sachsenhausen festgehalten. Nach dem er freikam, hat er zusammen mit Partisanen für die Rote Armee gegen die Nazis wiederum für eine unabhängige Ukraine gekämpft und erst nachdem die Nazis besiegt waren, hat er wieder für eine unabhängige Ukraine gegen die Rote Armee gekämpft.